“Sind wir uns so fremd?“ fragten sich Arbeitsmigrantinnen* in der BRD und schlossen sich zusammen. Die Gruppenausstellung Annem işçi –Wer näht die roten Fahnen? erzählt von Zusammenschlüssen zwischen „Gastarbeiter*innen“ und Künstler*innen gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt. Dabei bilden feministische und politische Bündnisse der 70er Jahre den Ausgangspunkt.
Die Ausstellung hinterfragt, was Fremdheit ein halbes Jahrhundert später bedeutet und in welchen Rollen wir gemeinschaftlich leben.
Kuratiert von Gastkurator Gürsoy Doğtaş
Künstler*innen: Nuray Demir, Semra Ertan, Mehmet Güler, Gülsün Karamustafa, Asimina Paradissa, Monika Sieveking, Gerdt Marian Siewert, Nil Yalter und Serpil Yeter
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