Das niederländische KünstlerInnenduo Antoinette de Jong & Robert Knoth fotografiert und filmt die umliegende Natur im japanischen Fukushima nach der Nuklearkatastrophe. Vor zehn Jahren wurden dort infolge eines Tsunamis erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe aus dem beschädigten Atomkraftwerk freigesetzt. Die Arbeit mit dem Titel Tree and Soil zeigt in eindrucksvollen Bildern den langsamen Wandel der Umgebung im Verlauf der Jahre. Die Ausstellung in der Garage des KUNST HAUS WIEN umfasst Fotoarbeiten, eine Video-Installation, Interviews und Illustrationen.
„Mit Tree and Soil heben wir die natürliche Schönheit und den Wert der Natur hervor. Indem wir Vergangenheit und Gegenwart verbinden, untersuchen wir die Beziehung, die Menschen zu ihrer natürlichen Umgebung haben. Nach der radikalen Transformation der verlassenen Landschaften um Fukushima fühlten wir uns oft wie ArchäologInnen der Zukunft, die zu verstehen versuchen, was in einer fernen Vergangenheit geschehen war“. – Antoinette de Jong & Robert Knoth
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