Als Pionierin der Video- und Computerkunst erforscht Analivia Cordeiro seit den frühen 1970er-Jahren die Beziehungen zwischen Körper, Bewegung, visueller und audiovisueller Kunst sowie Medienkunst.
Ihre wegweisende Arbeit »M3x3« von 1973 gilt als erstes Videokunstwerk in Südamerika und international als eine der ersten Tanzchoreografien, die speziell für Video und mittels Computernotationen konzipiert wurden. Die Retrospektive »Analivia Cordeiro. From Body to Code« am ZKM präsentiert erstmals einen Überblick über das Gesamtwerk der Künstlerin, Tänzerin und Choreografin. Ihre frühen computerbasierten Video-Tänze und Videokunstwerke der 1970er- und 1980er-Jahre geben gemeinsam mit interaktiven Installationen, Fotografien, Zeichnungen und Skulpturen von 1990 bis heute einen umfassenden Einblick in das multimediale Schaffen der Künstlerin.
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