Das Pop Up Boat des Jüdischen Museums Frankfurt ist ein temporäres, schwimmendes Kulturzentrum. Dabei ist es mehr als nur ein Platzhalter für das neu entstehende Haupthaus, sagte uns der stellvertretende Direktor Fritz Backhaus im Interview. Als Labor und Veranstaltungsraum soll es den Neu- und Umbau begleiten und der Öffentlichkeit die Möglichkeit bieten, eigene Impulse einzubringen. „Das Museum habe auch die Aufgabe, aus dem hintergrund der eigenen historischen Arbeit in der Gegenwart zu intervenieren“, so backhaus weiter. In diesem Sinne habe das jüdische Museum auch eine durchaus politische Aufgabe.
Noch bis zum 16. Oktober liegt das Pop Up Boat am Schaumainkai direkt neben dem Eisernen Steg vor Anker. Wer es bis dahin nicht schafft, kann vielleicht auf das nächste Jahr hoffen.
Mehr zum Pop Up Boat gibt es auf popupboat.juedischesmuseum.de