Wie wir heute über den Ukraine-Krieg sprechen, über Flucht und Asyl oder die Klimakrise, hat viel mit unserer Geschichte zu tun. Das zeigt Frank Trentmann in seinem neuesten Buch. Der Historiker erzählt die Geschichte Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg aus dem Blickwinkel der Moral. Wie gingen die Deutschen mit Schuld und Scham um? Wo empfanden sie Mitgefühl und wo nicht? Wie kam es dazu, dass sie nach Shoah und Vernichtungskrieg wieder als geläutert galten? Und sind sie das heute wirklich?
Prof. Dr. Frank Trentmann ist Professor für Geschichte am Birkbeck College der University of London und an der Universität von Helsinki. Zuvor war er Assistant Professor an der Princeton University. Für seine Forschungen erhielt er renommierte Auszeich¬nungen wie den Humboldt-Preis für Forschung und jüngst den Bochumer Historikerpreis.
Buchvorstellung mit Prof. Dr. Frank Trentmann am 1. Februar 2024 in der Württembergische Landesbibliothek.
In Kooperation mit der Bibliothek für Zeitgeschichte.
Weitere Informationen: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus