Ein aus Neuwied stammender Maler wird wieder entdeckt: Dass August Friedrich Siegert eine künstlerische Begabung besaß, erkannte schon sein Lehrer in der Schule der Herrnhuter Brüdergemeine. Der älteste Sohn einer Neuwieder Fabrikanten-Familie durfte dann mit 15 Jahren nach Düsseldorf ziehen und an der Königlichen Kunstakademie unter Wilhelm von Schadow, Theodor Hildebrandt und Carl Ferdinand Sohn Malerei studieren. 1859 bereits wurde er zum Mitglied der Königlichen Akademie für Bildende Künste in Amsterdam ernannt, und 1873 erhielt der Genremaler Siegert in Düsseldorf den Professorentitel.

Wir präsentieren Ihnen in der ersten Führung die Vita des Künstlers und zwei Ausstellungsobjekte.
Es werden der zweiten Führung Führung drei weitere Gemälde des aus Neuwied stammenden, in Düsseldorf wirkenden Künstlers vorgestellt: Das Dachstübchen von 1853 und das Lokalblatt von 1878.
In der dritten Führung werden zwei weitere Gemälde des aus Neuwied stammenden, in Düsseldorf wirkenden Künstlers vorgestellt: „Kaiser Maximilian bei Albrecht Dürer, diesem die Leiter haltend“, 1847/48, und „Heimkehr eines Trompeters“, 1851.

Mehr unter: www.roentgen-museum-neuwied.de

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