Die Ausstellung richtet im Bauhaus-Jubiläumsjahr den Blick auf Künstlerinnen und Künstler, die nach Schließung des Bauhauses 1933 nach Amerika emigrierten. Ausgehend von der Bauhausbühne als interdisziplinärem Laboratorium für Licht- und Bewegungsexperimente werden erstmals die vielfältigen Auseinandersetzungen auf diesem Feld untersucht. Von Licht- und kinetischer Kunst über den Experimentalfilm bis hin zu Tanz- und Performancekunst zeigt die Ausstellung den weitreichenden Einfluss dieser Interaktionen auf die Kunst bis heute. Leihgaben aus bedeutenden Museen, wie dem J. Paul Getty Museum in Los Angeles, dem Centre Pompidou in Paris, der Tate in London und vielen mehr, ermöglichen einen Einblick in das experimentelle Schaffen von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Barbara Morgan, Lucinda Childs, László Moholy-Nagy, Robert Rauschenberg, Xanti Schawinsky, Julian Stanczak,Barbara Kasten, James Turrell und andere.
Weitere Informationen: LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte