Der 1939 in Leipzig geborene Künstler Ben Willikens verbrachte 1969 aufgrund einer Krankheit fast ein Jahr in einer geschlossenen Anstalt. Dieses einschneidende Erlebnis verarbeitete der Künstler in einer Serie von Acrylbildern, die die eisige Bildsprache von Gängen, einprägsamen Orten und Gegenständen aus der Klinik einfangen. Diese selbsterlebte Barbarei und Grausamkeit der Leere zeigt uns Willikens als eindrucksvolles, thermisches Ereignis der Farbe.
Im Film zur Ausstellung erfahrt ihr mehr über den faszinierenden Künstler und legendären Rektor der Münchner Kunstakademie, sowie über die Entwicklung seines Werkes über die Jahre.
Weitere Informationen: Albertina Museum