Eine Installation aus 500 Einmachgläsern und fünf Audio Stationen zu Wildkräutern, das ist Wilde Küche, die Ausstellung „Biwak#17: Wilde Küche – Ein kulinarischer Streifzug durch die Alpen“ des Alpinen Museums der Schweiz.
Wissen Sie, wie man aus Bergahorn-Blättern Sauerkraut macht? Wie ein Distel-Risotto zubereitet wird? Oder wie aus Flechten Suppen werden?
Biwak#17 verwandelt sich in eine begehbare Speisekammer: Fruchtstände von Kräutern, marinierte Spross- und Spargelgemüse, Blütengelees, Fruchtweine, Liköre, Kompotte, Wurzeln, Wildobstsaucen und vieles mehr haben Elisabeth Mauthner und
Michael Machatschek im Alpenraum gesammelt, verarbeitet und in Gläsern und Flaschen haltbar gemacht. Die Ausstellung reiht rund 500 Objekte auf und lässt die «wilden Köche» Meret Bissegger, Maurice Maggi, Kevin Nobs, Violette Tanner und Stefan Wiesner über ihre Philosophie des Sammelns, Zubereitens und Geniessens erzählen. Christine Brombach, Dozentin für Ernährung und Consumer Science an der ZHAW Wädenswil, versucht den Boom der Wilden Küche als Phänomen der Gegenwart zu deuten.
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Landesausstellung Niederösterreichs.
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