Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen: Potenziale und Grenzen in der Geschichtsvermittlung

Das Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ untersucht die Potenziale und Grenzen der virtuellen Realität für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen nach dem baldigen Ende der NS-Zeitzeugenschaft.

Durch die Nutzung von volumetrisch aufgezeichneten Interviews mit NS-Zeitzeug:innen aus dem Archiv der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf wurde eine Virtual Reality-Anwendung entwickelt. Diese mobile Ausstellung tourte ab Sommer 2023 durch Brandenburg und ermöglichte Schüler:innen in Workshops neue Wege der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und der Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen. Anschließend erfolgte eine wissenschaftliche Evaluationsphase, um die Wirkung der Ausstellung, der VR-Erfahrung und der pädagogischen Arbeit mit den Schüler:innen zu bewerten.

Am 13. und 14. Juni 2024 markiert eine zweitägige Konferenz den Abschluss des Projekts. In Vorträgen, Panels und einem Praxisparcours werden die Ergebnisse und Erkenntnisse vorgestellt und über die Zukunft der Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen in der digitalen Ära diskutiert. Die Konferenz richtet sich an Praktiker:innen und ein breites Publikum, das am Einsatz digitaler Technologien in Museen, Gedenkstätten, der Erwachsenenbildung und Schulen interessiert ist.

Brandenburg Museum: Ein lebendiges Forum der Geschichte

Das Brandenburg Museum fungiert als dynamisches Forum für die Auseinandersetzung mit der Geschichte Brandenburg-Preußens. Es präsentiert Ausstellungen, bietet ein vielfältiges Vermittlungsprogramm und lädt zu zahlreichen Veranstaltungen ein.

Mehr unter: gesellschaft-kultur-geschichte.de/brandenburg-museum/

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