Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion vom 24.01.2022
Bislang gibt es in Sachsen kein „Jüdisches Museum“, wohl aber viele Orte, an denen die vielfältigen Facetten vergangenen und gegenwärtigen jüdischen Lebens präsent sind – darunter neben den Einrichtungen der jüdischen Gemeinden – Museen, Archive und Bibliotheken, Erinnerungsorte und Gedenkstätten sowie Kultureinrichtungen und Vereine. Braucht Sachsen also ein eigenes „Jüdisches Museum“? Und welche Inhalte und Objekte könnte eine solche Einrichtung für wen vermitteln?
Podium
- Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben
- Michael Hurshell, Vorsitzender Jüdische Gemeinde zu Dresden
- Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin Kultur und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden
- Dr. Christina Ludwig, Direktorin Stadtmuseum – Museen der Stadt Dresden
- Agnes Scharnetzky, Wissenschaftlerin an der TU Dresden und Stadträtin
Moderation: Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung
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