Jean-Claude Schmitt sieht das Gesicht „als Zeichen von Identität, als Träger von Ausdruck und schließlich als Ort einer Repräsentation im wörtlichen Sinn als Abbildung ebenso wie im symbolischen Sinn einer Stellvertretung.“ Was bedeutet es nun, wenn Künstler die Physiognomie ihres Gesichts aufbrechen und verzerren, den Blick auf das Dahinter und Darunter freigeben und sich selbst deformiert und in unheimlichen Mutationen begriffen darstellen? Geht es in diesem Arbeiten nur um die Darstellung des Individuums oder auch um eine Abbildung unserer Zeit? Die Ausstellung im BRUSEUM geht diesen Fragen nach und versucht Antworten zu geben.

Im Video gibt Kurator Roman Grabner einen Überblick über die Ausstellung.

Weitere Informationen: Neue Galerie Graz und im Museumsblog

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