Was sieht ein Chronobiologe in den Werken der Städel Sammlung? In einem faszinierenden Gastkommentar teilt Manuel Spitschan, Leiter der Forschungsgruppe für sensorische und zirkadiane Neurowissenschaften am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, seine einzigartige Perspektive auf die Kunstwerke im Städel Museum.
Spitschan analysiert Ferdinand Hodlers „Genfer See mit den Savoyer Alpen“ (1907–1911), Lucio Fontanas „Concetto spaziale“ (1949) und Tony Craggs „Spectrum“ (1979). Dabei erläutert er, wie Licht unsere innere Uhr beeinflusst und verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit künstlerischen Interpretationen.
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