Wenn man den Aschermittwoch als ein Kulturgut der Reflexion auf die eigene Existenz, des Bewusstmachens von Endlichkeit und der Neuausrichtung von sich und vielleicht auch der Gesellschaft insgesamt begeht, dann sind die künstlerischen Portraitarbeiten von Thomas Henke wie gemacht auf diesen Tag. Deshalb haben wir den Künstler eingeladen – als Epilog zur wissenschaftlichen Fachtagung „Iconic Turn in den christlichen Konfessionen“ die beiden Tage zuvor – nach Graz zu kommen und in seiner großen Retrospektive mit Kurator Johannes Rauchenberger über seine künstlerischen Verfahrensweisen zu sprechen.
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