Marc Pfister, Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesamt für Raumentwicklung, wohnt in einer WG. Auf einem Rundgang durch die Ausstellung zum Architekturpreis „Constructive Alps“ erzählt er, weshalb das Thema Nachhaltigkeit beim Bauen und Sanieren auch für ihn als Mieter und generell «für Laien wie Sie und ich» relevant ist.

Architektur kann auf vielfältige Weise zum Klimaschutzbeitragen. Die Ausstellung «Constructive Alps» im Raum Biwak setzt für die fünft Ausgabe des gleichnamigen alpenweiten Architekturpreises für nachhaltiges Sanieren und Bauen den thematischen Schwerpunkt «Bauen für das Klima». Gezeigt werden innovative Beispiele klimaschonender Architektur im Alpenraum aus den Jahren 2010 bis 2020. An einer interaktiven Station lassen sich die Projekte nach persönlichen Interessen auswählen. Die Reise führt zu Wohnbauten, Alphütten, Kulturlokalen, Schulen und Dorftreffpunkten. Mit der Auszeichnung von nachhaltig realisierten Bauprojekten leistet «Constructive Alps» seit einem Jahrzehnt einen konstruktiven Beitrag zur Umsetzung des Klima-Aktionsplans der Alpenkonvention. Die Ausstellung lädt zum Nachahmen und Weiterdenken ein.

Mehr unter: www.alpinesmuseum.ch

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