In the 18th episode of „Das Dingsda im Museum“, 12-year-old Emanuel and his mother Antonella explore the triptych „In Memory of George Dyer“, painted by Francis Bacon in 1971. The two of them imagine that the three-part painting depicts a mysterious man or even a politician. Something strange seems to be happening in the pictures with the dull colours, as mother and son wonder what could have happened to the man lying on the floor, apparently distorted with pain. Both agree, however, that there are many stories to be read from this enigmatic large-format triptych by Francis Bacon.

In our new episode of „Das Dingsda im Museum“, 10-year-old Nils and his mother Sarah explore the work „Blue Black Red Green“ by American artist Ellsworth Kelly. With its intense colours, the multi-part work has a powerful and dynamic effect on the two of them. Almost as if the colourful rectangles were in motion. They remind Sarah of flying kites and to Nils, they seem like a row of tumbling houses. However, both agree that the simplicity of this abstract artwork leaves plenty of room for interpretation and stimulates the imagination.

In the latest episode of „Das Dingsda im Museum“, 12-year-old Cedra is stunned by this colourful, glittering underwater world of the huge textile artwork entitled „Unearthed – Abyss“, which is even bigger than her dad Felix.

He too is fascinated by large tapestry with its extraordinary details by Nigerian artist Otobong Nkanga.

The artwork gives him the feeling of an attracting depth and a floating feeling of freedom he usually only experiences when diving on holiday.

For Cedra, the artwork seems more like a fairy tale that tells of a mermaid whose paper roll turns divers to stone.

9-year-old Rimé and his dad Andy pay a visit to the artwork „Hare“ (2013) in the museum park of the Fondation Beyeler. The sculpture by German artist Thomas Schütte is watching over the pond behind the museum all year round and fascinates museum visitors of all aged with its unique look. However, father and son would rather not pet the monumental hare, Rimé thinks it looks a bit like a samurai or ninja protecting the ducks with its “armour”- and mask. Did you know, that the idea and the model for this artwork came from the artist’s little daughter? What fantasy animal would you turn into a work of art?

Ein Flugzeug im Sturzflug, ein perlend klingendes Glockenspiel oder ein warmes Zelt?

Gemeinsam erkunden die 11-jährige Jeanne und ihre Mama Ursina in der neusten Folge von «Das Dingsda im Museum» das warm leuchtende Kunstwerk „untitled“ (for New York) von Félix González-Torres. Beeindruck von der Vielansichtigkeit der eigentlich simplen Lichterkette, entdecken die beiden darin immer neue Formen.

Sogar Lagerfeuer-Gefühle kommen auf, als sich das Mutter-Tochter-Gespann unter die Lichter der Kunstinstallation legt. Für Mama Ursina könnten die Lichter des Werkes sogar noch ein wenig dunkler scheinen, Jeanne hingegen würde sie sich sogar ganz in Pink wünschen.

Die Vorstellungskraft ist auf jeden Fall entfacht und es lässt sich wunderbar träumen und fantasieren rund um dieses leuchtende Werk von Félix González-Torres.

In dieser Folge von «Das Dingsda im Museum» entdecken Valentina und ihr Nonno Paolo die Welt Paul Klees anhand des beliebten Sammlungswerks «Wald-Hexen». Während Paolo in Klees abstraktem Werk mit der reduzierten Formensprache deutlich die beiden Hexen-Figuren erkennt, glaub Valentina sogar zu wissen, dass diese Walpurgisnacht feiern. Hexen zu malen, die unter einem feurigen Mond tanzen und Sterne knuddeln, das scheint wirklich schwierig allein zu malen. Ob Paul Klee dabei wirklich Unterstützung von einer Frau gehabt hatte, wie Valentina vermutet, wissen wir zwar nicht – aber unser Sammlungswerk von Paul Klee gehört auf jeden Fall zu den eindrucksvollsten Werken seiner letzten Lebensjahre und ladet zusammen mit dem Museumsspiel ein, die Fantasie und Gedanken schweifen zu lassen.

Von einer Erdbeertorte über einen Regenbogen bis zum Schlittschuh – in der neusten Folge von «Das Dingsda im Museum» entdecken Carice und ihre Oma Elsbeth zahlreiche wundervolle Dinge in Wassily Kandinskys Werk «Improvisation 10».

Darüber hinaus klingt das abstrakte Kunstwerk für Elsbeth auch nach Musik von Pink Floyd. Dem Expressionisten Kandinsky hätten die vielen kreativen Interpretationen von Carice und Elsbeth bestimmt gefallen. Wir sind jedoch froh, dass Enkelin Carice uns die «Improvisation 10» in der Fondation Beyeler lässt, weil sie glücklicherweise schon so viele Bilder zu Hause an den Wänden und damit keinen Platz mehr hat.

In der neuesten Folge von «Das Dingsda im Museum» erkunden Bela und sein Opa Peter das Kunstwerk «Poltergeist» (2020) von Rachel Whiteread.

Die hüttenartige Skulptur, die aus zahlreichen Fundstücken konstruiert wurde und vollständig mit weisser Farbe übermalt ist, würden Opa und Enkel zum Einfangen von Geistern verwenden. Auch könnte sich der 6-Jährige Bela vorstellen, dass man «Poltergeist» in einem verlassenen Gebiet ausstellen könnte; sein Opa hingegen findet das geheimnisvolle Werk ganz passend im Museum.

Auch wir freuen uns, dass wir das Sammlungswerk das erste Mal in der Fondation Beyeler ausstellen können und laden grosse und kleine Gäste ein, dieses und weitere Sammlungswerke mit dem Spiel «Das Dingsda im Museum» zu erkunden.

Oben: In der zehnten Folge von «Das Dingsda im Museum» entdecken Vasco und sein Patenonkel Mario die Welt Piet Mondrians anhand des beliebten Sammlungswerks «Komposition mit Gelb und Blau». Mondrians reduzierte Art der Darstellung fasziniert die beiden und bietet gleichzeitig viel Raum, um Fantasie und Gedanken schweifen zu lassen. Laut Mario und Vasco könnte das Meisterwerk aus einfachen Linien und Flächen auch gut zu einem Comic erweitert werden. Und obwohl sich die beiden das Kunstwerk mit seiner schlichten Schönheit auch in Japan vorstellen könnten, sind wir froh, dass wir dieses und weitere wunderbare Sammlungswerke in der Fondation Beyeler präsentieren dürfen.


Oben: In der 9. Folge von «Das Dingsda im Museum» erkunden Oma Kerstin und Enkel Dries Gerhard Richters Kunstwerk «12 Scheiben». Mit jeder Bewegung um die grossformatige Installation herum, tun sich für Kerstin und Dries neue Perspektiven auf. Gerhard Richters Kunstwerk verleitet die beiden dazu, sich darin die wundervollen Spiegelungen der anderen Meisterwerke im Raum näher anzuschauen. Beide erfreuen sich an der Einfachheit der gläsernen Installation, die aber ganz wunderbar komplexe und abstrakte Bilder zaubern kann. Ob es sich hierbei um Kunst handelt – da sind sich Oma und Enkel jedoch nicht ganz einig.


Oben: In der zweiten Staffel von «Das Dingsda im Museum» treffen Lilla und Patentante Nuria im Museum auf Henri Rousseaus hungrigen Löwen. Die beiden sind fasziniert von der Schönheit des Gemäldes und gleichzeitig überrascht von der Grausamkeit der Szene. Wusstet Du, dass Rousseau die exotischen Regionen der Welt nur vom «Hörensagen» kannte und deshalb seine Tiere und Pflanzen nach Zeitschriften und Fotos modellierte? Finde in dieser neuen Folge heraus, was für rätselhafte Tiere Lilla und Nuria noch auf dem Bild entdecken.


Oben: Zum Auftakt der zweiten Staffel von «Das Dingsda im Museum» treffen Coco und ihr Patenonkel Merlin auf Alberto Giacomettis «L’homme qui marche II».

Für sie sieht es so aus, als würde die Skulptur mit den grossen, komischen Füssen am liebsten gleich loslaufen. Allerdings scheint diese am Boden festgeklebt zu sein. Ob es dem Mann mit dem magischen Namen vielleicht gelingt, dem Kunstwerk endlich aus seiner Versteinerung zu helfen und was die beiden sonst noch entdecken, erfahren Sie in der neuen Folge.

Das Format wurde in Zusammenarbeit mit der BLKB produziert. Die Serie fördert den Austausch und die Diskussion über Kunst zwischen den Generationen.

Wenn Sie das nächste Mal im Museum sind, fragen Sie nach dem Spiel, das wir passend zur Serie entwickelt haben. Sie können es kostenlos im Art Shop ausleihen.

Ein Besuch im Museum bringt Menschen aller Altersgruppen zusammen. In einer Reihe von Kurzfilmen, in Zusammenarbeit mit der BLKB, zeigen wir Ihnen die fantastischen und lustigen Ideen, die entstehen, wenn sich Besucher aus verschiedenen Generationen treffen und über Kunst sprechen.

«Das Dingsda im Museum» fördert den Austausch und die Diskussion über Kunst. Passend zur Serie gibt es ab Mitte Mai auch ein Museumsspiel, das im Art Shop der Fondation Beyeler ausgeliehen werden kann.

Weitere Informationen: Fondation Beyeler

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