Bereits seit einigen Jahren werden Rufe nach einer Erneuerung des Museums laut. Spätestens die Corona-Pandemie führte uns schlagartig vor Augen, dass das bis dato physisch gedachte Museum allein nicht mehr existieren kann. Das große soziale Experiment, in dem wir uns seit dem Ausbruch der Pandemie befinden, zwingt uns, unsere Kultur zu überdenken. Mit Gewalt wurden wir in das digitale Zeitalter geschoben, keine Produktions- und Rezeptionsformen werden nun davon unberührt bleiben.

Seit vielen Jahren arbeitet das ZKM in Karlsruhe im Bereich der künstlerischen wie der angewandten Forschung an Konzepten, die neue Perspektiven im Hinblick auf die Gesellschaft und damit auch die Kulturvermittlung eröffnen. Von digital weiterentwickelten Kommunikationsformaten über den lokalen Ort hinweg bis hin zum smarten respektive intelligenten Museum werden Konzepte entwickelt und realisiert.

Drei Impulse aus den Bereichen der Museologie, Technologie und Vermittlung bilden den Auftakt zu einer Diskussion mit dem Publikum. Wie sollten die Museen der Zukunft aussehen, welche Aufgabe sollten sie erfüllen und wie können sie mehr Menschen erreichen als dies heute der Fall ist?

Referent:innen
Barbara Kiolbassa (ZKM | Museumkommunikation)
Yannick Hofmann (ZKM | Hertz-Labor)
Dominika Szope (ZKM | Kommunikation und Marketing)

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