Vortrag von Prof. Dr. Philipp Kanske // in Kooperation mit der Jungen Akademie

Wie verstehen wir, was andere Menschen denken? Wie schaffen wir es, uns in andere einzufühlen? Wir können uns in sozialen Gemeinschaften nur bewegen, wenn wir Zugang zu diesen inneren, nicht beobachtbaren Zuständen anderer haben. Der Abend beleuchtet, wie die Neurowissenschaften die Fähigkeit unseres Gehirns zu Empathie und Perspektivübernahme erforschen. Spiegelt das Gehirn, was in anderen vorgeht? Oder baut es abstrakte Theorien? Nicht jede:r kann sich gleich gut eindenken und -fühlen: Wie sich die Fähigkeiten üben lassen, werden wir am Abend kurz praktisch ausprobieren.

Philipp Kanske ist seit 2017 Professor für Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft an der TU Dresden. Von 2019 bis 2020 war er Sprecher der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, zu deren Alumni er inzwischen gehört. Außerdem ist Philipp Kanske Träger der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft und des Heinz Maier-Leibnitz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Weitere Informationen: Deutsches Hygiene-Museum Dresden

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