1. Die Kuratorin der Ausstellung Jenny Körber erzählt, wie alte Meister – wie Vincent van Gogh – David Hockney als Inspiration für sein Werk dienten.
2. Dagmar Hirschfelder, Direktorin der Gemäldegalerie spricht über Jacob van Ruisdaels Werk „Eichen an einem See mit Wasserrosen“ und den Parallelen zwischen Hockney und van Ruisdael.
3. Kuratorin Katja Kleinert erklärt, wie es gelungen ist, „Landschaft mit Bogenbrücke“ nach vielen Jahren wieder Rembrandt zuzuschreiben. Wichtig war dabei die Dendrochronologie (Holzaltersbestimmung). Das ist eine Methode, die eine jahrgenaue Altersbestimmung der Fälljahre von historischen Hölzern, wie der hier verwendeten Holztafel, ermöglicht.
Die Sonderausstellung „David Hockney – Landschaften im Dialog“ läuft vom 9.4.22 bis 10.7.22 in der Gemäldegalerie
David Hockney gilt als einer der einflussreichsten Künstler der Gegenwart. Mit dem großformatigen Jahreszeitenzyklus „Three Trees near Thixendale“ (2007/2008) der Sammlung Würth wendet sich Hockney dem stimmungsvollen jahreszeitlichen Wandel der Natur in seiner britischen Heimat zu.
Weitere Informationen: Staatliche Museen zu Berlin