Denken ohne Geländer
Michel Friedman spricht mit Eva Menasse über Heimat Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Mit der von Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ lädt das Jüdische Museum Frankfurt zu einer Gesprächsreihe ein, die diese Veränderungen reflektiert und über ihre Bedeutung in unserem Zusammenleben nachdenkt. Die Gespräche finden in einer eigens geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger im Foyer des neuen Lichtbaus statt.
Gastgeber der Reihe ist der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, der sich mit seinen Gesprächspartnerinnen und –partnern über die Bedeutung eines Wortes unterhält, das für unsere Gegenwart besonders sprechend ist. Am 3. März steht ein Begriff im Zentrum des Gesprächs, der in Vergessenheit geraten schien, jedoch in den letzten Jahren zum Kristallisationspunkt von identitätsbezogenen Diskussionen wurde: Heimat. Gesprächspartnerin ist die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Journalistin Eva Menasse.
Weitere Informationen: Jüdisches Museum Frankfurt