Eine 7teilige Serie über den Dreißigjährigen Krieg. Diese Reihe wurde speziell für junge Besucher*innen im Rahmen der Aktion eggenberg4school produziert.

  • 1/7: „Hans Ulrich & die Fortuna – Die Anfänge des Dreißigjährigen Krieges“
    Während der Dreißigjährige Krieg ab 1618 Europa in blutiges Chaos stürzt, schafft es der steirische Adelige Hans Ulrich von Eggenberg zum wichtigsten Berater und Vertrauten Kaiser Ferdinands II. aufzugsteigen. Er packt die Gelegenheit am Schopf und wird in einer Zeit vieler Verlierer zum Gewinner.
  • 2/7 „Lieber über ein Wüste herrschen – Die Steiermark & die Gegenreformation“
    Ab 1517 stritten Katholiken und Protestanten um den wahren Glauben. Versuche, eine friedliche Koexistenz beider Konfessionen zu gewährleisten, waren nie von langer Dauer und führten zu bewaffneten Konflikten. Ab 1600 ließ der junge Habsburger Erzherzog Ferdinand die protestantische Steiermark zum Teil brutal rekatholisieren. Tausende lutherische Untertanen mussten in protestantische Gebiete des Heiligen Römischen Reiches auswandern. Sein wichtigster Berater und Unterstützer: Hans Ulrich von Eggenberg.
  • 3/7 „Kein Krieg ohne Geld – „Kipper und Wipper“, Kriegsgewinnler“
    Nach der Schlacht am Weißen Berg 1620 brach der böhmische Aufstand schnell zusammen. Zahlreiche böhmische Adelige wurden hingerichtet, ihre Ländereien an kaisertreue, katholische Adelsfamilien vergeben. Aus ihnen setzte sich das „Prager Münzkonsortium“ zusammen, die mit den Methoden der berüchtigten „Kipper und Wipper“ minderwertiges Geld prägen ließen und sich damit auf Kosten der Bevölkerung unendlich bereicherten. In dieser Zeit wurde Hans Ulrich zum wichtigsten Mann am Wiener Kaiserhof. Schloss Eggenberg zeugt von seiner Macht und seinem fürstlichen Vermögen.

Mehr unter: www.museum-joanneum.at

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