In drei Folgen der Online-Gesprächsreihe „Der geteilte Himmel“ spricht Maria Zinser, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kunstpalastes, mit Kunsthistoriker und Autor Florian Illies über die unterschiedliche Darstellung und Bedeutung des Himmels in der Dresdener und Düsseldorfer Malerei.
Im ersten Teil „Höher als Wolken“ werden die Werke „Abend“ von Caspar David Friedrich und „Blick gegen Süden von der Serpentara über das Saccotal auf die Volskerberge“ von Johann Wilhelm Schirmer gegenübergestellt.
Caspar David Friedrich, Abend (Wolkenstudie), Oktober 1824, Öl auf Karton, 20 x 27,5 cm, Kunsthalle Mannheim
© Kunsthalle Mannheim, Foto: Cem Yücetas
Johann Wilhelm Schirmer, Blick gegen Süden von der Serpentara über das Saccotal auf die Volskerberge, 14. September 1839, Öl über Bleistiftskizze, auf Velin, auf Malpappe, 48 x 77 cm, Kunstpalast, Düsseldorf
© Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Horst Kolberg – ARTOTHEK
Im zweiten Teil „Wolken des Untergangs“ steht das großformatige Werk „Seesturm vor der norwegischen Küste“ von Andreas Achenbach, das in der Ausstellung „Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker“ zu sehen ist, im Gesprächsmittelpunkt.
Andreas Achenbach, Ein Seesturm an der norwegischen Küste, 1837, Öl auf Leinwand, 179 x 272 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main
© Städel Museum – ARTOTHEK
Im dritten Teil „Die Wolken in uns“ wird Caspar David Friedrichs Werk „Ziehende Wolken über dem Riesengebirge“ aus der Hamburger Kunsthalle eingehend besprochen.
Caspar David Friedrich, Ziehende Wolken über dem Riesengebirge, um 1820, Öl auf Leinwand, 18,3 x 24,5 cm, Hamburger Kunsthalle
© Hamburger Kunsthalle/bpk, Foto: Elke Walford
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