Einige Jüdinnen und Juden beteiligten sich Anfang des 20. Jahrhunderts intensiv am Aufbau der Sammlung des Museums für Islamische Kunst. Der Berliner Kaufmann und Bankier Dr. Max Ginsberg (1872-1938) war einer von Ihnen. Mit diesem Film würdigt das Museum seine Person und was er für das Haus getan hat. Vor allem die Einige Jüdinnen und Juden beteiligten sich Anfang des 20. Jahrhunderts intensiv am Aufbau der Sammlung des Museums für Islamische Kunst. Der Berliner Kaufmann und Bankier Dr. Max Ginsberg (1872-1938) war einer von Ihnen. Mit diesem Film würdigt das Museum seine Person und was er für das Haus getan hat. Vor allem die Einzelausstellung „Islamische Kunst aus der Sammlung Dr. Max Ginsberg“ von 1933 und die Leihgabe eines geschnitzten Holzbretts von 1923 werden von Max Ginsberg in Erinnerung bleiben.

Mit diesem Film wird auch daran erinnert, dass viele heute weitgehend unbekannte Jüdinnen und Juden damals in Berlin und Deutschland selbstverständlich zur Gesellschaft gehörten. Sie wurden von den Nationalsozialisten, deren Sympathisant*innen und Mitläufer*innen brutal und unmenschlich aus allen Lebensbereichen herausgedrängt und viele schließlich sogar ermordet.

Das Museum für Islamische Kunst steht mit seiner Bildungsarbeit und allen seinen Angeboten für eine offene, tolerante und weltgewandte Gesellschaft. Wir engagieren uns für eine Einheit in Vielfalt.

Mehr unter: www.smb.museum

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