Die Porzellansammlung bietet bis heute den besten Überblick über die aufsehenerregenden Leistungen der Meissener Manufaktur von ihrer Gründung bis etwa 1815, von den berühmten Chinoiserien über höfische Tafelservice bis hin zu monumentalen Figurengruppen. Ostasiatische und sächsische Porzellane sollten gemeinsam im Japanischen Palais, einem eigens für diesen Zweck erworbenen und umgestalteten ‚Porzellanschloss‘, zur Schau gestellt werden – doch dieser Plan wurde nach dem Tod des Königs 1733 nicht mehr in die Tat umgesetzt. Im 19. Jahrhundert kamen die Stücke dicht gedrängt im Johanneum kaum zur Wirkung.

Wandaufriss und Fassadenansicht Japanisches Palais, Wandaufriss Charlottenburg: SKD

Weitere Informationen: Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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