Die Ausstellung im Hamburger Museum für Völkerkunde versucht, die Kuturen des afrikanischen Kontinents einmal nicht auf die reine Tradition zu reduzieren. Afrika, das ist ein Kontinent mit 57 Ländern, über 2000 Sprachen und unterschiedlichsten kulturellen Traditionen.

Die Beziehung zwischen Europa und Afrika war und ist von Machtgefälle geprägt. Früher dominierten die Kolonialmächte, heute die wirtschaftliche Macht der Staaten des Nordens. Die Beziehung ist aber auch eine des kulturellen Austauschs, und zwar in beide Richtungen. „Ziel dieser Ausstellung ist auch“, sagt die Direkltorin Prof. Dr. Barbara Plankensteiner, „ein neues Afrikabild zu zeigen. Afrika ist nicht nur löändlich-traditionell, wie oft dargestellt, sondern auch modern und urban“.

Wir sprachen anlässlich der Eröffnung der Ausstellung mit den Kuratorinen Prof. Dr. Kerstin Pinther und Dipl. Des. Alexandra Weigand M.A sowie der Direktorin des Völkerkundemuseums Hamburg, Prof. Dr. Barbara Plankensteiner.

Mehr zur Ausstellung unter www.voelkerkundemuseum.com

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