In der Euphorie über die Wiedervereinigung erwachte kurzzeitig das beidseitige Interesse an der Gestaltung im Ost- und Westteil des Landes. Die anfängliche Begeisterung ebbte jedoch schnell ab. Publikationen und Ausstellungen zum Nachkriegsdesign hatten das westdeutsche Design im Fokus, sodass die materielle Kultur der ehemaligen DDR aus dem Bewusstsein verschwand. Im Gespräch mit Designexpert*innen geht Jana Scholze, Professorin an der Kingston School of Art, den Gründen für diese Entwicklung nach.

Dr. Jana Scholze, Kingston School of Art (London), im Gespräch mit:

  • Prof. em. Siegfried Gronert, Bauhaus-Universität Weimar
  • Prof. Jörg Petruschat, weißensee kunsthochschule berlin
  • Prof. Tulga Beyerle, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Florentine Nadolni, Leiterin Museum Utopie und Alltag (Eisenhüttenstadt).

Mehr unter: lipsiusbau.skd.museum

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