Aufzeichnung eines Gesprächs mit dem Regisseur Cheick Fantamady Camara am 04.02.2016 im Deutschen Filmmuseum Frankfurt zu seinem Film MÖRBAYASSA – LE SERMENT DE KOUMBA (Mörbayassa – Der Schwur des Koumba)

In seiner 22. Ausgabe präsentiert das Festival Africa Alive den afrikanischen Kontinent wieder mit einem breiten Spektrum aus Dokumentar- und Spielfilmen. Neben aktuellen Filmen und Preisträgern des FESCAPO Filmfestivals in Ouagadougou gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm.

Der Eröffnungsfilm von Africa Alive, MÖRBAYASSA (GN/FR 2014), handelt von einer jungen Frau, die sich aus finanziellen und gesellschaftlichen Zwängen befreit und in Europa nach ihrer Tochter sucht. Der Regisseur des Films, Cheick Fantamady Camara, wird als Gast erwartet.

MÖRBAYASSA – LE SERMENT DE KOUMBA
Mörbayassa – Der Schwur des Koumba

Guinea/Frankreich 2014. R: Cheick Fantamady Camara
D: Fatoumata Diawara, Claire Simba, Chloé Renaud. 124 Min. DCP. OmeU

Die 30-jährige Bella arbeitet als Sängerin und Hostess in einem Nachtklub in Dakar, der unter dem Einfluss der Mafia steht. Mit allen Mitteln versucht sie, sich aus ihrer Abhängigkeit zu befreien. Sie will genügend Geld verdienen, um ihre Tochter zu suchen, die sie nach ihrer Geburt verlassen musste und die nun in Frankreich in einer Pflegefamilie lebt. Mit Hilfe des UN-Mitarbeiters Yelo gelingt es ihr, sich aus ihrer Situation zu befreien und nach Frankreich zu reisen. Sie findet ihre inzwischen 17-jährige Tochter und steht vor dem Problem, wie sie sich ihr nähern und eine Beziehung zu ihr aufbauen soll.

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