Regen, Wellen, Brandung, aber auch Seebeben und Vulkane am Meeresboden, abbrechende Eisberge und aneinanderstoßende Eisschollen erzeugen eine vielfältige, immerwährende Geräuschkulisse im Meer. Hinzukommt von Menschen gemachter Lärm: Vor allem durch die Schifffahrt, die Erkundung von Rohstoffen im Meeresboden, militärische Aktivitäten sowie den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen und Bohrinseln.

Zusammen mit WDC Deutschland möchten wir auf das Problem des menschengemachten Unterwasserlärms in den Weltmeeren und seine Folgen für die Meeresbewohner, zum Beispiel den in der Ostsee lebenden Schweinswal, aufmerksam machen.

Wie vielfältig der Lärm unter Wasser sein kann, zeigen facettenreiche Kurzfilme von Studierenden vom Fachbereich Design der Hochschule Anhalt. Zum Geburtstag des OZEANEUMs, startet die Film-Woche „Viel Lärm um den Schweinswal“.

Weitere Informationen zur Problematik Unterwasserlärm findet ihr auf unserer Webseite unter deutsches-meeresmuseum.de/kein-laerm-meer und in den Ausstellungen im OZEANEUM sowie auf der WDC-Webseite: de.whales.org/wdc-ziele/meere-schuetzen/bedrohungen.

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