Die Ausstellung öffnet viele kleine Türen, die Einblicke in den spannenden Wohnalltag jener Zeit gestatten: bei Goethe und Schiller ebenso wie bei weniger bekannten Personen ihres Umfelds. Die Art, wie Menschen wohnen, reflektiert ihr kulturelles Selbstverständnis und ihre soziale Zugehörigkeit. Vom ästhetischen Ausstatten der Wohnung bis zum Anwenden von Haushaltstechniken – stets müssen sich die Wohnenden in irgendeiner Form verhalten. Bereits um 1800 erforderte dies in Weimar und anderswo eine gewisse Kreativität und Lebenskunst.
Es spricht die Ausstellungskuratorin Dr. Sabine Schimma.
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