Entdecke die minimalistische Welt des zeitgenössischen Künstlers Lee Ufan. Der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart zeigt die erste Retrospektive des Malers und Bildhauers in Deutschland. Lee ist einer der wichtigsten Vertreter der Mono-Ha-Schule in Japan und der Dansaekhwa-Bewegung in Korea. Diese entwickelten sich parallel zu anderen minimalistischen Kunstströmungen auf der Welt. Die Ausstellung präsentiert rund 50 Werke aus fünfzig Jahren seines Schaffens.

Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist Lees Auseinandersetzung mit dem Alten Meister Rembrandt. Dafür ist das “Selbstbildnis mit Samtbarett” aus der Berliner Gemäldegalerie erstmals im Hamburger Bahnhof zu sehen und tritt in Dialog mit Lees raumgreifender Installation “Relatum – The Mirror Road”.

In der Ausstellung habt ihr die Gelegenheit in die Kunstströmungen Japans und Koreas der 1970er Jahre einzutauchen und Lees Blick auf Abstraktion, Minimalismus, Materialität und monochrome Malerei durch seine Gemälde und Installationen kennenzulernen.

Während der Laufzeit wird eine künstlerische Intervention Lees im Rembrandt-Saal der Gemäldegalerie gezeigt. Lee, der in seinen Werken immer wieder auf europäische Wurzeln verweist, tritt damit in einen vielschichtigen Dialog mit den Werken Rembrandts.

Mehr unter: freunde-der-nationalgalerie.de

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