Anne-Katrin Rossberg gibt in der neuesten Online-Führung Einblicke in die umfassende Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werskstätte“vmit über 800 Exponaten aus den Bereichen Textildesign, Mode, Wohnaccessoires, Spielzeug, Gebrauchsgrafik, Keramik und Wandgestaltungen.
Wer prägte den Stil der 1903 gegründeten Wiener Werkstätte (WW)? Sofort drängen sich die großen Künstlernamen auf: Josef Hoffmann, Koloman Moser und Dagobert Peche. Von Anfang an aber waren auch Künstlerinnen an den Produktionen der WW beteiligt. Bis zur Auflösung 1932 erhöhte sich ihre Zahl laufend, und besonders in der Zwischenkriegszeit bestimmten Mathilde Flögl, Maria Likarz, Felice Rix oder Vally Wieselthier mit fantastischen Stoffmustern und expressiver Keramik den Look der WW. Im Zuge der Recherchen konnten rund 180 Künstlerinnen namhaft gemacht werden, von denen etwa die Hälfte in dieser Ausstellung vertreten ist.
Mehr unter: www.mak.at/frauenderww