Die Künstlerin Sandra Mujinga spricht mit der Kuratorin Anna-Catharina Gebbers über Aspekte ihrer Arbeit „Disruptive Pattern“ (2018). Zu sehen ist ihre Videoinstallation mit der Tänzerin Amie Mbye (ohne Ton auf drei Flatscreens) in der Ausstellung „Magical Soup. Medienkunst aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof und Leihgaben“ (6. September 2020 bis 3. Januar 2021, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin).
Sandra Mujinga (geboren 1989 in Goma, Demokratische Republik Kongo) ist eine norwegische Künstlerin und Musikerin, die in Berlin und Oslo lebt und arbeitet. Sie studierte an der Kunstakademie Malmö (Universität Lund) und an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen gehören “Midnight”, Vleeshal, Middelburg (2020), “SONW – Shadow of New Worlds”, Bergen Kunsthall (2019); “Seasonal Pulses”, Croy Nielsen, Wien (2019); “Hoarse Globules”, UKS, Oslo (2018); und “Calluses”, Tranen, Kopenhagen (2018).
Magical Soup erkundet die Macht und Magie, mit der Bilder Sound, Musik und Sprache Wirklichkeit erzeugen, zu Tage bringen oder verbergen. Die jeweiligen Werke bewegen sich zwischen genauer Beobachtung, radikalem Selbstausdruck und bewusster Dekonstruktion von Identität.
Diesen Erkundungen zum Verhältnis von (Bewegt-)Bild und Sound geht die Ausstellung mit Werken von Medienkunst-Pionier*innen bis hin zu einer jüngeren Künstler*innengeneration nach.
Weitere Informationen: Hamburger Bahnhof