Das Dresdener Damaskuszimmer im Japanischen Palais in besteht aus einer prächtig mit Blattmetallen verzierten und bemalten Wand- und Deckenvertäfelung (datiert 1810-11) und zierte bis 1899 den Empfangsraum für Gäste in einem noblen Wohnhaus in Damaskus. Das Zimmer ist durch den Verkauf nach Deutschland und die hiesige jahrzehntelange Depotlagerung den üblichen Übermalungen und Renovierungen entgangen, denen die Zimmer durch die fortwährende Nutzung als Wohnräume in Damaskus ausgesetzt waren. Zudem ist es eines der wenigen Interieurs dieser Art, bei dem der ursprüngliche Zusammenhang der Teile erhalten blieb und nicht erst für den westlichen Kunstmarkt kreiert wurde.

Seit April 2014 ermöglicht die Museum and Research Foundation die Fertigstellung der Restaurierung in einem zweijährigen Projekt.

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Credits
Herstellung: Balance Film Dresden
Kamera: Ralf Kukula
Schnitt: Stefan Urlaß
Musiksequenzen mit freundlicher Genehmigung der Musiker von folgenden CDs:
Doula – In The Garden (Maryem Tollar – vocals, oud; Roula Said – qanun; Debashis Sinha – percussion; Ernie Tollar – nay)
Trio Arabica – Al Qahwa (Maryem Tollar – qanun; Demetri Petsalakis – oud; Naghmeh Farahmand – percussion; Ernie Tollar – nay, kawal)
mit finanzieller Unterstützung der Musiker durch das Tafelmusik Orchestra Toronto
Akteure vor der Kamera: Hagen Friede, Karoline Friedrich, Evelyn Gärtner, Layal Jazi, Anke Scharrahs, Cai Schneider, Samah Shtay
Hergestellt im Rahmen des Forschung- und Restaurierungsprojekts „Damaskuszimmer“ im Programm „Europa/Welt“
Ermöglicht durch die Museum and Research Foundation
Dresden 2016

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