Im Gespräch:

  • Julia Voss, Kunsthistorikerin und Kuratorin
  • Günter Winands, Ministerialdirektor, Leitender Beamter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • Thomas Ackermann, Professor für Wirtschaftsrecht an der LMU München
  • Dirk Boll, Präsident Christie’s London

Moderation: Tobias Timm, Feuilletonautor Die Zeit

Das Symposium untersucht die Frage nach der Rolle von Privatsammlungen für die Öffentlichkeit. Anlass ist die 2018 erfolgte Schenkung Sammlung Hoffmann an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, aus deren Konvolut die Bundeskunsthalle nun rund 150 Werke in der Ausstellung »Adam, Eva und die Schlange« zeigt.

In moderierten Gesprächen sollen die – manchmal auch kontroversen – Haltungen, Modelle, Strukturen und Optionen von privaten und musealen Sammlungen diskutiert werden. Im Fokus stehen dabei die möglichen Synergien, aber auch die Hürden und Problematiken in der Komplexität und Konfrontation beider Strukturen. Hat eine private Sammlung einen anderen Auftrag als eine öffentliche? Kann sie adäquate Partnerin für Institutionen sein, eventuell eine kulturelle Lücke schließen, ergänzen, oder ist sie gar Konkurrenz? Haben private Sammler*innen, sobald sie in die Öffentlichkeit treten, andere Spielräume? Wie funktionieren Public Private Partnerships in unterschiedlichen Konstellationen, und wo liegen die Vor- und Nachteile solcher Kooperationen.


Im Gespräch:

  • Fabrice Hergott, Direktor des Musée d’art moderne de la Ville de Paris, Palais de Tokyo
  • Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
  • Julia Stoschek, Sammlerin, Julia Stoschek Collection Düsseldorf und Berlin

Moderation: Silke Hohmann, Redakteurin Monopol

Mehr unter: www.bundeskunsthalle.de

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