Pop-Up-Museum im Gespräch: Kultur im ländlichen Raum

Was braucht die regionale Kultur inmitten der Krise? Im Rahmen des Internationalen Museumstags 2021 am 16. Mai übertragen wir eine Podiumsdiskussion live aus dem Pop-Up-Museum in Knittlingen. Bereits vor der Corona-Krise stand der ländliche Kulturbereich vor Herausforderungen: Demografischer Wandel, Internationalisierung, Digitalisierung. Die Pandemie stellt alle vor neue Hürden. Müssen Ansätze und Konzepte der letzten Jahre aufgegeben werden? Was bedeutet die Verlagerung des kulturellen Geschehens in den digitalen Raum für die ländlichen Kulturschaffenden und -institutionen? Sind sie ausgestattet für diese Krise? Welche Herausforderungen stehen sie gegenüber? Podiumsdiskussion mit

+ Judith Bildhauer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

+ Dr. Karin Bürkert, Akademische Rätin, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft

+ Dr. Markus Speidel, Leiter Museum der Alltagskultur

+ Dr. Denise Roth, Leiterin des Faustmuseums, Knittlingen (Enzkreis)

Moderation: Michaela Krimmer, Projektleiterin Pop-Up-Museum

Das Pop-Up-Museum als Veranstaltungsort ist ein Beispiel für die Realisierung eines kulturellen Projekts abseits der Großstadt, das unter den Bedingungen der Pandemie mehrfach neu konzipiert und teils in den digitalen Raum verlegt werden musste. Mit seiner temporären Ausstellung in einem ehemaligen Kaufhaus der 8000-Einwohnerstadt Knittlingen hat sich das Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch bewusst an einen Ort begeben, wo es gemeinsam mit den dort lebenden Menschen untersuchen kann, wie sich der Alltag verändert.

Weitere Informationen: Landesmuseum Württemberg

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