Diskussionsrunde mit Autorin Susanne Schädlich, Zeitzeuge Karl-Heinz Borchardt und Kuratorin Katharina Schillinger.

Moderation: Maria Ossowski

Musik: Uschi Brüning

Die Geschichte der BBC-Sendung “Briefe ohne Unterschrift” war Jahrzehnte in Vergessenheit geraten, bis die Schriftstellerin Susanne Schädlich (https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne…) sie bei Recherchen in einem BBC-Archiv wiederentdeckt. Auf dieser Grundlage entsteht ihr Buch „Briefe ohne Unterschrift. Wie eine BBC-Serie die DDR herausforderte“, die ARD-Filmdokumentation “London Calling” und die Ausstellung Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio. (https://www.mfk-berlin.de/ausstellung…) Während ihrer Recherchen in rund 40.000 Hörer*innenbriefen stößt Susanne Schädlich auf den Zeitzeugen Karl-Heinz Borchardt, der als Schüler aufgrund seiner Schreiben an die BBC von der Stasi verhaftet und wegen „staatsfeindlicher Hetze“ zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt wird. Im Diskurs-Salon lesen Susanne Schädlich und Karl-Heinz Borchardt gemeinsam aus ihrem Buch. Dabei diskutieren sie mit Katharina Schillinger, Kuratorin der Ausstellung „Briefe ohne Unterschrift“. Moderiert wird der Diskurs-Salon von Maria Ossowski, Kulturkorrespondentin der ARD, musikalisch untermalt von DDR-Jazz-Legende Uschi Brüning. (https://de.wikipedia.org/wiki/Uschi_B…)

Weitere Informationen: Museum für Kommunikation Berlin

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