Ein 20- und ein 40-Tonnen-Container wurden auf dem Seeweg von den USA nach Frankfurt verschifft – an Bord: „Edmonds Urzeitreich“, ein etwa 20 Quadratmeter großer Gesteinsblock voller Dinosaurier-Knochen. Unterstützt durch die Lipoid-Stiftung als Hauptförderer setzt Senckenberg so ein weltweit einmaliges Projekt um.

Was wäre Ihr persönliches Highlight in der Sonderausstellung „Edmonds Urzeitreich“? Philipe Havlik (Projektleiter) und Prof. Franziska Nori (Direktorin des FKV) antworten auf diese Frage. Doch das Highlight ist und bleibt dieses: Eine Dinograbung in Frankfurt!

In diesem Interview präsentiert der Kurator und Paläontologe Philipe Havlik einen der ersten Funde aus dem Edmontosaurus-Bonebed.

Das aus der Lance-Formation in Wyoming geborgene „Bonebed“, reich an Knochen von Edmontosaurus und weiteren Fossilien, wurde nach Frankfurt transportiert und soll dort im Rahmen einer Kooperationsausstellung mit dem Wyoming Dinosaur Center Thermopolis, dem Frankfurter Kunstverein und National Geographic im Senckenberg Naturmuseum präsentiert werden. Vor den Augen der Besucher*innen werden Präparator*innen die Fossilien aus dem Gesteinsblock freilegen und für weitere wissenschaftliche Analysen vorbereiten. Die neue Sonderausstellung „Edmonds Urzeitreich – Eine Dinograbung in Frankfurt“ bringt geowissenschaftliche Forschung zum Greifen nahe.

In Kooperation mit dem Frankfurter Kunstverein ist die Behausung des Edmontosaurus-Bonebeds durch die Künstlergruppe YRD.Works realisiert worden.

Mehr unter: museumfrankfurt.senckenberg.de

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