Für seine beeindruckende Wandinstallation „Hauptstadt“ hat der Künstler Raffael Rheinsberg 282 Straßenschildern aus der DDR, genauer gesagt aus Ostberlin, gesammelt und zu einem faszinierenden Gesamtensemble vereint. In diesem Video stellt euch Samantha Menke, Mitglied des Jungen Beirats am Germanischen Nationalmuseum, diese berührende Installation vor und teilt ihre persönliche Perspektive auf die historischen Straßenschilder mit uns. Denn Straßenschilder dienen nicht nur der Orientierung, sondern können uns auch an Orte erinnern, die für uns eine emotionale Bedeutung haben. Gerade in Migrationsgeschichten gewinnen sie daher eine doppelte Relevanz für das Gefühl von „Zuhause“.
Die Wandinstallation „Hauptstadt“ ist eines der Highlight-Objekte unseres Museumsrundgangs „Migration“, den der Junge Beirat entwickelt hat. Ihr könnt ihn noch bis Ende 2023 im Germanischen Nationalmuseum erleben. Alle Informationen dazu findet ihr hier: www.gnm.de
Im Jungen Beirat können sich Interessierte zwischen 16-25 Jahren mit Lust auf Museum einbringen, um neue Perspektiven eröffnen und gezielter auf die Bedürfnisse junger Menschen eingehen zu können.
Mehr über die Adlerfibel erfahrt ihr in unserem Online-Objektkatalog: objektkatalog.gnm.de