Bei der Erforschung des antiken Orients gibt es nur wenige archäologische oder schriftliche Hinterlassenschaften, daher sind Münzen oft die wichtigste Quelle. Die aufgeprägten Bilder geben Einblick in unbekannte Herrscherdynastien und fremde Götterwelten. Dem Kunsthistorischen Museum gelang der Ankauf einer einzigartigen Münzsammlung, die – trotz der Kleinheit der Objekte – spektakuläre Stücke etwa der Kushan (ca. 1.–4. Jh. n. Chr.) oder der Sasaniden (3.–7. Jh. n. Chr.), von den Römern Perser genannt, enthält. Begeben Sie sich auf eine faszinierende numismatische Reise durch den antiken Orient, die dank zahlreicher Sponsoren ihr Ziel im Münzkabinett des KHM erreicht.
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