Ellen Akimoto lebt und arbeitet in Leipzig.

Die Kunsthalle Darmstadt besuchte gemeinsam mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout die fünf Künstlerinnen der Ausstellung ‹Super!› in ihren Ateliers. Entstanden ist eine Serie von Videointerviews, in denen Ellen Akimoto, Mona Broschár, Ivana de Vivanco, Franca Franz und Stefanie Pojar Einblicke in ihre künstlerische Arbeit geben.

Ellen Akimoto, Mona Broschár, Ivana de Vivanco, Franca Franz und Stefanie Pojar teilen nicht nur die Leidenschaft für ihr Medium, sondern auch einen gemeinsamen Entwicklungshintergrund. Die in den 1980er-Jahren geborenen Malerinnen verbrachten ihre Kindheit und Jugend in den Boomjahren der Neunziger und der Jahrtausendwende, Zeiten, die vielerorts von wirtschaftlichen Superlativen und einem fiebrigen Daueroptimismus geprägt waren, die aber auch Voraussetzungen schufen für vieles, das kommen sollte und die Welt heute aus den Fugen zu heben droht. Das, was sich unter der schönen Oberfläche anbahnen kann, wirkt auch in den Werken von Akimoto, Broschár, de Vivanco, Franz und Pojar. Sie beschwören das Unheimliche im verstörend irritierenden Alltäglichen herauf.

Die Fragen wurden von Annekathrin Kohout gestellt.

Mehr unter: www.kunsthalle-darmstadt.de

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