Im zweiten Teil des Interviews über den „Digitalen Webstuhl“ befragt Pauline Diebenbusch, Juniormitglied im Freundes- und Förderkreis des Deutschen Museums, die Mathematikerin und Künstlerin Ellen Harlizius-Klück ausführlicher zu ihrem aktuellen Forschungsprojekt „PENELOPE – A Study of Weaving as Technical Mode of Existence“.
In der ersten Folge des „Museumstalks“ spricht Pauline Diebenbusch, Juniorenmitglied des Freundes- und Förderkreises, mit Ellen Harlizius-Klück über ihr aktuelles Forschungsprojekt: „PENELOPE – A Study of Weaving as Technical Mode of Existence“, ihren Werdegang und ihre Anfängen, über die antike Weberei und den Zusammenhang mit der digitalen Technologie sowie ihre Forschungsarbeit am Deutschen Museum. Dank einer Kooperation mit dem Deutschen Museum findet dieses Gespräch im Museum für Abgüsse, direkt vor dem thematisierten Webstuhl statt.
Ellen Harlizius-Klück hat Kunst, Mathematik und Philosophie studiert und ist promovierte Philosophin. Sie hatte eine Professur für Textil- und Bekleidungswissenschaften an der Universität Osnabrück und ein Forschungsstipendium an einem internationalen Forschungszentrum für antike Textilien an der Universität in Kopenhagen. Sie war Internationaler Co-Investigator im Projekt Weaving Codes – Coding Weaves und hatte 2006 ein Scholar-in-Residence am Deutschen Museum. Seit November 2016 leitet sie ihr aktuelles Projekt „PENELOPE – A Study of Weaving as Technical Mode of Existence“.
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