Zwei südafrikanische Künstler unterschiedlicher Generationen eröffnen in der Lippold-Galerie eine vielschichtige Erzählung über Freiheit und Selbstbestimmung.
Neo Image Matloga wuchs in der Zeit nach der Apartheid und mit der Hoffnung auf eine demokratische Zukunft auf. In seinen collagierten Malereien erschafft er Szenerien und Charaktere fern konventioneller Konzepte von Identität und Geschlecht. Das Fotostudio von Singarum Jeevaruthnam Moodley war ein Rückzugsort für die Anti-Apartheid-Bewegung. Anders als die politische Fotografie des Widerstands reflektieren seine Portraits aus den 1970er/80er Jahren eine Sehnsucht, Stolz und Verspieltheit.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit und nach einer Idee von Dr. Wiebke Hahn, Kuratorin, Berlin.
Produktion: Felix Hüffelmann, www.felixhueffelmann.com
Redaktion: Jasmina Janoschka
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