Das Londoner Somerset House zeigt von 27. Januar bis 3. April 2016 die Ausstelluung zu Orhan Pamuks Roman „Museum der Unschuld“. Hier ein euronews-Beitrag zur Eröffnung in London.
In seinem Roman „Museum der Unschuld“ erzählt Orhan Pamuk eine aufwühlende, ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich die Zerissenheit einer Gesellschaft zwischen westlicher und türkischer Tradition widerspiegelt. Ein Mann sucht nach Jahren seine eigentliche große Liebe auf, der er seinerzeit nicht nachgegeben hatte. Mittlerweile verheiratet besucht der Mann sie und ihre Familie und entwendet bei jedem Besuch kleine, wertlose Gegenstände: es entsteht ein persönliches Museum, das „Museum der Unschuld“.
Das reale „Museum der Unschuld“ wurde 2012 in Istambul eröffnet. Zur englischen Webseite geht’s unter http://en.masumiyetmuzesi.org/