Oben: Interview mit Alexandra Polina
Im Rahmen der Ausstellung „Eyes on Hamburg“ im Museum der Arbeit hat uns Alexandra Plina Einsichten in ihr Projekt gegeben. Sie gewann den Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie 2023 mit dem Projekt „Steindamm-Atlas“. In diesem Zusammenhang erläutert sie uns anhand ihrer Arbeit wie es zu dem tollen Foto überhaupt kam, das auch das sogenannte Key Visual der Ausstellung ist.
Unten:Interview mit Axel Beyer
Im Rahmen der Ausstellung „Eyes on Hamburg“ im Museum der Arbeit hat uns Axel Beyer Einsichten in sein Projekt gegeben. Er gewann als erster den Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie 2019 mit dem Projekt „Temporäre Einsichten“. In diesem Zusammenhang erläutert er uns anhand seiner Arbeit „Die Oberpostdirektion am Stephansplatz“.
Zur Ausstellung Seit 2019 vergibt die Stiftung Historische Museen Hamburg zusammen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen den „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen Veränderungen. Die ausgezeichneten Projekte sollen eine eigenständige fotografische Perspektive auf die Stadt als Lebensraum und Wohnort einer diversen Stadtgesellschaft deutlich machen und sich mit den Entwicklungsprozessen einer modernen und vielfältigen Metropole auseinandersetzen. In der Ausstellung, die im Rahmen des diesjährigen Hamburger Architektursommers gezeigt wird, werden die Arbeiten der ersten fünf prämierten Projekte aus den Jahren 2019 bis 2023 zu sehen sein, darunter Fotografien von Axel Beyer („Temporäre Einsichten“, 2019), Robin Hinsch („Der Mechanismus“, 2020), Sabine Bungert/Stefan Dolfen („Der Ort ist der dritte Lehrer“, 2021), Markus Dorfmüller („Koloniales Hamburg“, 2022), Alexandra Polina („Steindamm-Atlas“, 2023) und Irina Ruppert („Diebsteich“, 2023). Der Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie wurde im Herbst 2018 erstmalig ausgeschrieben. Er wird jährlich zu Ehren des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842 bis 1909) vergeben. Die Idee dahinter: Die rasante Entwicklung Hamburgs zur Großstadt seit dem Großen Brand von 1842 wurde von dem damals neuen Medium der Fotografie intensiv begleitet. Mit der Beauftragung des Hamburger Fotografen Georg Koppmann zur kontinuierlichen Dokumentation der Veränderungen des Stadtbilds durch die Baudeputation 1874 wurde dies auch als eine öffentliche Aufgabe angesehen. Bis zu seinem Tod 1909 hielt Koppmann so einschneidende Vorgänge wie den Abriss der Kehrwieder-Wandrahm-Viertel und den Bau der Speicherstadt in mehreren tausend Aufnahmen fest.
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