Schon mit der Übernahme des Kurfürstenamtes begann August von Sachsen Porzellane zu sammeln. Diese ersten Stücke waren von großer Bedeutung für die „europäische Erfindung“ des Porzellans in Meißen 1708. Zur Ausgestaltung des Japanischen Palais in Dresden erwarb er über 22.000 ostasiatische Porzellane. Die Qualitäten der Porzellane sind sehr unterschiedlich, es gibt schnell gefertigte Dekorware, aber auch fein ausgeführte Porzellanmalereien. Wie andere große Museen auch, erwarb das k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industrie 1868/69 im Rahmen von Dublettenverkäufen aus dem Japanischen Palais 44 Porzellane aus China und Japan.
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