Das 1932 entstandene Gemälde Franz Sedlaceks trägt den Titel „Sturm“. Die düstere Szenerie erscheint wie ein Omen für das, was historisch folgen sollte. Doch der Blick in die unbehagliche, traumähnliche Landschaft war nicht als politischer Kommentar zu verstehen.

Sedlacek war, sagt Markus Hübl, ein „facettenreicher Künstler und ein Mensch, der sich den Verwerfungen des dritten Reiches aus Überzeugung hingegeben hat“.

Mehr unter: sammlung.belvedere.at

Abonniere unseren Newsletter