Die Ausstellung „Thurgauer Köpfe – Frauen erobern die Kunst“ skizziert, wie sich die Möglichkeiten für Künstlerinnen zwischen 1880 und 1980 verändert haben. Es wird modellhaft aufgezeigt, wie sich Frauen zunehmend und auf vielfältige Weise ihre Position im kulturellen Leben in der Ostschweiz und über deren Grenzen hinaus erkämpften.
„Die Thurgauer Kunstgeschichte besteht nicht nur aus Werken von Männern wie Adolf Dietrich oder Carl Roesch. Spätestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts strebten auch in der Ostschweiz Frauen danach, als Künstlerinnen zu leben und anerkannt zu sein. Die Ausstellung zeigt anhand bisher unbekannter Werke, wie schwierig diese Selbstbehauptung und das Erringen gleicher Rechte waren – und wie spannend das Sichtbarmachen fast vergessenen Thurgauer Köpfen sein kann.“ (Stefanie Hoch, Kuratorin)
Produktion: arrv.ch
Mehs unter: kunstmuseum.tg.ch