Als fast letztes demokratisches Land der Welt gewährte die Schweiz ihren Bürgerinnen vor 50 Jahren die politischen Rechte. Zehn Nationalrätinnen und eine Ständerätin zogen daraufhin im November 1971 ins Bundesparlament ein. Endlich durften Frauen die Politik ihres Landes mitgestalten, konnten abstimmen, wählen und gewählt werden. Doch wie erging es den ersten Frauen im Bundeshaus? Wie haben sie sich Gehör verschafft? Wie ihren Platz unter der Bundeshauskuppel behauptet?
In der Ausstellung «Frauen ins Bundeshaus! 50 Jahre Frauenstimmrecht» erzählen zwölf Politikerinnen ihre bis anhin ungehörten Geschichten, die von Mut, widerständigem Handeln, beharrlichem Engagement, Witz, aber auch Wut und Enttäuschung gekennzeichnet sind.
Eine Ausstellung des Bernischen Historischen Museums, der Universität Bern und des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung der Universität Bern.
Weitere Informationen: www.bhm.ch/frauenstimmrecht