Die Ausstellung zeichnet Winters künstlerischen Weg und seine vielfältigen Verbindungen mit der documenta Stadt Kassel anhand signifikanter Kunstwerke nach. Im Zentrum stehen die ersten drei documenta Ausstellungen 1955, 1959 und 1964.
Mit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten documenta 1955 wurde Fritz Winter (1905-1976) als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei bekannt. Im selben Jahr erhielt er den Ruf auf eine Professur an der Werkakademie in Kassel, wo er bis 1970 lehrte. Er arbeitete eng mit dem Gründer der documenta Arnold Bode zusammen und war zunehmend in die Entscheidungs- und Organisationsstrukturen der Großausstellung eingebunden.
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