Macht Zocken einsam und gewalttätig oder fördert das digitale Spiel Teamgeist und zielorientiertes Denken? Über Risiken und Potenziale von Computerspielen wird nach wie vor eine hitzige Debatte geführt. Handelt es sich um berechtigte Sorgen oder steht dahinter nur die Furcht vor einem noch neuen Medium?

Anlässlich der Ausstellung no pain no game, die sich anhand von 10 multisensorischen Installationen mit der digitalen Spielewelt auseinandersetzt, lud das Museum für Kommunikation am 14. Dezember 2016 zu einer Gesprächsrunde rund um die Risiken und Potenzialen von Computerspielen ein. Wie wirken sich virtuelle Gewalt und Sexismus auf unseren Alltag aus? Welchen Regularien ist die Spieleindustrie unterworfen, wo setzt die Medienpädagogik an und welche Voraussetzungen bringt ein mündiger User mit?

Es diskutierten:
Paul Dalg, Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), Beate Kremser, infocafe Neu-Isenburg, Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Moderation: Annette Schriefers, LPR Hessen

In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen).

Weitere Informationen zur Ausstellung: Museum für Kommunikation Frankfurt

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